Schönheitsoperationen sind noch immer ein großes Thema. Waren es damals eher die Promis, die sich unter das Messer legten, so sind es heute ganz “normale” Menschen. Das Thema ist in unserem Alltag angekommen. Egal ob es das Bestreben nach schönerem Aussehen ist oder medizinische Gründe. Schönheitsoperationen sind kein Tabuthema mehr. Schönheitsideale haben viele Gesichter und so auch die Frauen mit den Giraffenhälse aus Myanmar. Die Körpertransformation hat dort einen kulturellen Hintergrund. Die Frauen der Padaung verlängern ihren Hals schon seit Jahren mit Hilfe von Messingringen. Die Amerikanerin Sydney Smith wollte so sein wie die Padaung-Frauen und folgte ihren geliebten Vorbildern.

Vorbilder

Zahlreiche Ethnien auf dieser Welt haben ihre eigenen Traditionen und Schönheitsideale. “Giraffenhälse” ist eines dieser Ideale. Meistens sieht man diese Ringe um den Hals bei Frauen. Zwar gibt es dies auch für Männer, doch vermehrt ist es bei den Frauen zu finden. Die Padaung-Frauen bekommen schon in ihrer Kindheit die ersten Ringe angelegt. Es wirkt so als würde der Hals länger werden, doch in Wirklichkeit drücken die Ringe das Schlüsselbein herunter.

Vorbilder

Veränderung

Schlanke und lange Hälse gelten in vielen Kulturen als feminin und attraktiv. Die Hälse der Padaung-Frauen werden schon in ihren Kinderjahren angefangen zu verändern. Ihre Ethnie und Kultur war lange ein Geheimnis. Währen der britischen Kolonialzeit wurden die Padaung fälschlicherweise der Mon-Khmer Gruppe zugeordnet. Sie werden allerdings den Karen zugerechnet und leben mehrheitlich im Südosten Myanmars. Man vermutet, dass ihre Ahnen vermutlich über Südchina nach Myanmar einwanderten.

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